Böhmfeld online

Mitsommernacht in Island

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Impressionen einer Reise

Ausstellung
im Kotterhof Böhmfeld

7. 14. u. 21. Dez. 2003

 

Bericht der 10-tägigen Reise
„Mittsommernachtstraum“ nach Island


In „hohen Schuhen“ durch Island

Das isländische Selbstbewusstsein zeigt sich vom ersten Moment der Reise an: Jón Baldur, unser einheimischer Führer von Isafold Travel, startet die Tour mit einem Höhepunkt - im Herzen Islands - dem Thingvellir. Hier tagte 900 Jahre der Althing, das Parlament und hier driften auch zwei tektonische Platten auseinander. Unzählige Spalten, Gräben und Verwerfungen lassen der Fantasie freien Lauf: Bin ich noch in Europa oder schon in Nordamerika? Nur ungern trennen wir uns von diesem magischen Ort.

Fortan wechseln die Landschaften ihr Gesicht in rascher Folge. Soeben noch auf einem unwirtlichen Pass in rund 600 m Höhe, stehen wir jetzt fasziniert vor Wasserfällen, den Hraunfossar, die sich dutzendfach unter einem Lavafeld heraus in eine Schlucht mit eisblauem Gletscherwasser stürzen. Und nach einigen Kilometern Richtung Westen halten wir an heißen Quellen, die in einer Sekunde 200 Liter Wasser, 100 Grad heiß, aus der Erde hervorstoßen und damit in Gewächshäusern Tomaten reifen lassen.

Abends bezieht unsere Gruppe, zehn Island-begeisterte Bayern, Quartier auf der Halbinsel Snaefellsness, auch „Island in der Nussschale“ genannt und wir lassen den Tag bis spät in den Abend hinein bei herrlichstem Sonnenschein und Gitarrenmusik ausklingen.

Drei Stunden wandern wir am nächsten Tag durch dick bemooste Lavafelder, gerade mal 2000 Jahre alt, entdecken in den bizarren Formen der kaum erodierten schwarzer Lava Trolle und andere versteinerte Wesen, aber auch zarte Blumen. Ziel unserer Exkursion ist ein Ringkratervulkan mit bemerkenswert gleichmäßiger Kegelform, den wir in Entdeckerlaune umrunden und besteigen.

Weiter geht’s im komfortablen Isafold-Travel-Geländebus zu schwarzen Basaltklippen mit tausenden brütenden Dreizehenmöwen, einer ehemaligen Walfangbucht mit schwarzem Kieselstrand, vorbei an aufragenden Schlotresten und wie Holzbalken gestapelten Basaltsäulen im Meer. Und dann plötzlich, wie bestellt, verziehen sich die Wolken und der Snaefellsnessjökull zeigt sich uns majestätisch mit seiner weißen Gletscherkappe.

Aufbruch Richtung Nordwesten. Zunächst per Fähre über den Breidarfjördur mit einer mehrstündigen Zwischenstation auf der Insel Flatey - zu früheren Zeiten ein wichtiges Handels- und Kulturzentrum. Heute leben nur noch wenige in dem beschaulichen Ort mit seinen bunten Häuschen. Hektik und Terminstress sind abgeschüttelt beim Beobachten der schimpfenden Küstenseeschwalben, scheuen Eiderenten und anderer nordischer Vögel. Ein Schmunzeln entlocken die dicken Knäuel von Schafen, die ihre Wolle teilweise wie eine Schleppe hinter sich herziehen, weil sie nicht geschoren werden und die übermütig herumtollenden Islandpferde. In Windeseile vergeht die Zeit auf diesem ruhigen Eiland und wir setzen mit der richtigen Einstimmung über zu den vor uns liegenden Tagen in den Nordwestfjorden, dem touristisch noch relativ unbekannten Teil Islands. Für 4 Nächte beziehen wir Quartier im gemütlichen Haus Thverá an der Südküste der Fjorde - eine völlig andere Landschaft, mehr als 5 Millionen Jahre alt und damit das krasse Gegenteil zu dem bisher Erlebten.

Das Zeitgefühl verloren durch die nicht beginnen wollende Dunkelheit genießen wir die taghellen Abende nahe des Polarkreises mit einem ständig wechselnden Schauspiel von Licht, Schatten und Farben. Das Motto unserer Reise wird hier voll erfüllt: „Mittsommernachtstraum“!

KLICK für Vergrößerung ...Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel begeistern heute zu der abenteuerlichen Fahrt durch karge Tundrahochflächen und Mondlandschaften, über Geröllfelder hinab zur weiten Bucht Baejarvadal in Raudasandur. Durch eine Nehrung fast völlig vom offenen Meer abgetrennt und von Bergen eingeschlossen wird die Lagune mit ihrem goldgelben Sand als schönster Strand Islands gerühmt. Kein Laut ist zu vernehmen, kein Mensch zu sehen, nur das Meer säuselt leise vor sich hin. Stunden können hier zu Minuten werden, doch wir haben heute noch einiges vor.
Mit der bis zu 400 m hohen Steilküste von Latrabjarg erreichen wir den westlichsten Punkt Europas. Abertausende Vögel erwarten uns in einem der weltgrößten Vogelnistgebiete mit ihrem ohrenbetäubenden Geschrei – eigenartige Laute zwischen Lachsack und Säuglingsstation. Putzige Papageitaucher, kreischende Möwen, segelnde Eissturmvögel.

Der folgende Tag steht ganz im Zeichen der majestätischen Welt der Fjorde. Über einen Pass mit Steinmännern, die in früheren Zeiten den Reisenden zu Pferde den Weg zeigten, erreichen wir erneut eine völlig andere Gegend - die atemberaubende Fjordlandschaft mit dem Hauptfjord Arnarfjördur. Mächtig, aber still und in sich ruhend, getaucht in fahle Farben und fast menschenleer. Hier spiegelt sich die isländische Seele wider mit ihrer Gelassenheit und inneren Ruhe, die wir täglich durch unseren Reiseleiter erleben dürfen.

KLICK für Vergrößerung ...Etwa 50 km führt uns die schmale Schotterpiste vorbei an beeindruckenden Tafelbergen, Felsklippen und von Eiszeit-gletschern ausgeschabten Trogtälern, fruchtbar und früher von einzelnen Bauern bewirtschaftet, zum Fjord hin begrenzt durch weiße Sandstrände, bis Selárdalur, das äußerste, einstmals bewohnte Tal im Fjord. Hier scheint das Ende der Welt erreicht zu sein. Verlassen, ein leichteres Leben suchend, zeugen ein Kirchlein mit dazugehörigem Friedhof und Gehöftruinen von Besiedlung bis vor ein paar Jahrzehnten. Wir wandern ins Tal, nur die Sonne und das Glucksen der Bächlein begleiten uns. Jón erklärt in perfektem Deutsch fundiert und spannend geologische oder historische Besonderheiten. Manchmal scheint er Gedanken zu lesen, da er auf ‚Fragen’ eingeht, die von uns noch gar nicht verbalisiert sind. Faszinierend und angenehm zugleich. Der Weg führt uns steile Hänge hinauf, bis die ersten Felsreihen ermahnen, in leichten Wanderschuhen nicht weiter zu steigen.

Bei der Rückfahrt, den imposanten Fjord entlang, erscheinen die schroffen Eiszeitfelsgebilde wie riesige Schiffsbuge, nebeneinander gereiht und bereit zum Angriff! Bevor wir zurückkehren nach Thverá entspannen wir in einem Natur-Hotpot, lassen das Erlebte auf uns wirken und machen noch einen Abstecher zu einem der beeindruckendsten Wasserfälle Islands, dem Dynjandi, der sich mehrstufig über die Felsen stürzt. Mit köstlichem, fangfrischen Saibling beschließen wir diesen erlebnisreichen Tag.

Bereits ans Wandern gewöhnt, führt uns die von Isafold-Travel individuell für uns koordinierte Tour am Tag sechs über Täler und Hochebenen, Bachschluchten und Graumoospolster zu einer ganz besonderen Stelle. Hier gibt die Erosion Baumstämme und Blätter frei, einige Millionen Jahre alt, teilweise verkohlt und scheinbar versteinert. Darüber laufende Lava konservierte die Zeugen vergangener Vegetationen. Erdgeschichte zum hautnah Miterleben und Anfassen fasziniert uns alle. Noch lange sprechen wir darüber, während es bereits weiter geht durch unberührte Natur, nur manchmal durchzogen von einsamen Schafspfaden. Plötzlich bückt sich Jon, pflückt eine Flechte und erzählt, dass diese, reich an Vitaminen und Mineralien, in früheren Zeiten gesammelt und mit Milch zu einer Suppe gekocht wurde. Neugierig auf den Geschmack, sammelten auch wir diese Flechte und Jon bereitete am Abend daraus eine wirklich köstlich schmeckende Grasamjólk.

Zeitig ist am kommenden Tag Aufbruch zu einer langen Fahrt, einsame Fjorde entlang, nach Osten. Das stabile Fahrgestell unseres Wagens zahlt sich aus auf der steinigen und wenig frequentierten Piste. Nachmittags erreichen wir die Halbinsel Vatnsnes im grünen und fruchtbaren Norden Islands, wo wir eigentlich Robben an der Felsküste beobachten wollten. Aber scheinbar war ihnen das regnerische Wetter zu unangenehm. So ist das mit der Natur! Auf Vorbestellung geht gar nichts. Dafür genießen wir in unserem Hotel Bakkaflöt den Abend im angenehm warmen Wasser des Hotpots.

Ungemütlich und wolkenverhangen ist der heutige Tag für unsere Fahrt durch’s Hochland nach Süden. Mitten in der düsteren Mondlandschaft sind aufsteigende Dampfschwaden zu sehen: die Thermalfelder von Hveravellir. Aus unterschied-lichsten Dampfaustritten und kochend heißen Quellen brodelt, gurgelt und faucht es. - Dann aber nichts wie hinein in den Hotpot bei nur 8 Grad Außentemperatur!

Der gewaltige Gullfoss-Wasserfall und der Geysir Strokkur stehen als nächstes auf dem Plan - die touristischen Wahrzeichen Islands und sie lassen es sich nicht nehmen, sich in herrlichstem Sonnenschein zu zeigen.

Heute können wir unsere „hohen Schuhe“ im Gästehaus lassen, denn der vorletzte Tag gehört wieder der Zivilisation, die uns schon fast ein wenig fremd geworden ist und wir besuchen Reykjavik, farbenfroh und lebendig mit modernen Gebäuden und Skulpturen im für die Nordländer typischen Stil – geradlinig und klar.

Ich denke, alle sind wir froh, unseren letzten Tag nochmals in der Natur zu verbringen. Tiefe Furten und holperige Pisten führen uns in das Tal von Thórsmörk, einem weiteren Superlativ dieser Reise, mit dem mäandernden Gletscherfluss, bizarrer Lava- und Gletscherwelt, tiefen Schluchten und hohen Wasserfällen.

Nach einem köstlichen Hummeressen an der Südküste genießen wir die letzten Stunden auf Island in den warmen Fluten der „Blauen Lagune“ und lassen die unglaublich vielen und fantastischen Eindrücke Revue passieren - unauffällig, aber stetig begleitet durch unseren Reiseleiter Jón mit kundigen Erklärungen, Erzählungen und Sagen über seine Heimat.

10 Tage West-Island - fast nur in „hohen Schuhen“ - gehen zu Ende. „Hohe Schuhe“? - eine der zahlreichen Wortschöpfungen unserer so herrlich fröhlichen Tage. Gemeint sind natürlich unsere Wanderstiefel !

Anmerkung der Autorin: Seit meinem 12. Lebensjahr wollte ich nach Island reisen – jetzt weiß ich warum . . .

Gisela Hammer, 28.06.2003

 

 

Bericht von der Ausstellungseröffnung

In "hohen Schuhen" durchs Land der Trolle

Islandreisende auf Böhmfeld präsentieren im Kotterhof "Impressionen einer Islandreise"

Böhmfeld 05.12.03 (sdr) "Mittsommernachtstraum" in der Adventszeit und in "hohen Schuhen durch Island"? Wer soll daraus schlau werden? Ganz sicher diejenigen, die trotz des vorweihnachtlichen Vorbereitungsstresses noch Muße finden, die am letzten Freitag im Kotterhof in Böhmfeld eröffnete Ausstellung "Impressionen einer Islandreise" zu besuchen!

Rätselraten bereits beim Auftakt der Präsentation über die Insel der Gegensätze am nördlichen Polarkreis im Ausstellungsraum des Kotterhofes: Hochhakige Pumps in Schwarz und Grellgrün als auffällige Dekoration auf rotbeschleiften Tischchen? Einleuchtender waren da schon die im krassen Gegensatz dazu stehenden derben Wanderstiefel, wie zufällig abgestellt unter einer Island-Landkarte. Skurrile Einfälle haben die vier Islandfahrer aus Böhmfeld, Ulli Dörfler, Edith Haberl, Jutta Ostermeier und Franz Schipper, sowie die Künstlerin und Reiseteilnehmerin Gisela Hammer aus Lippertshofen, allesamt Organisatoren der Ausstellung, dachte man. Der Knoten löste sich, als die Fünf abwechselnd über ihre begeisternde zehntägige Reise im Juni 2003 während der Zeit der Mitternachtssonne durch die "schönsten und charaktervollsten Gegenden Islands" berichteten, die sich in einer Flut von fantastischen Fotoaufnahmen und in kraftvoll auf Leinwand gebannten Eindrücken spiegelt. Mit von der Partie im Land der Trolle und bei der Ausstellungseröffnung waren weitere fünf Islandfans aus Gütersloh, Waldkirchen, München sowie aus der Rhön. Als Reiseleiter fungierte der einheimische Führer von Isafold Travel, Jón Baldur, der der Ausstellungseröffnung mit seinem Gitarrenspiel und isländischen Liedern ein besonderes Flair verlieh.

KLICK für Vergrößerung ..."Wer konzipiert nach einer Reise schon gleich eine Ausstellung?" fragte Bürgermeister Alfred Ostermeier. Doch nur jemand, der etwas ganz Außergewöhnliches erlebt habe, auch hinsichtlich der Zusammensetzung der Reisegruppe. Island sei ein faszinierendes kleines Land, das sich in einer globalisierten Welt behaupte und seine Identität und Unverwechselbarkeit nicht verliere.

"Das isländische Selbstbewusstsein zeigte sich vom ersten Moment der Reise an", stellten die passionierte Islandabenteurerin Jutta Ostermeier und ihre Kameraden fest. Jón Baldur habe die Tour in den Westen und Nordwesten der Insel gestartet mit einem Höhepunkt im Herzen Islands, dem Thingvellir, wo 900 Jahre lang der Althing, das Parlament, tagte und wo zwei tektonische Platten, die amerikanische und die eurasische, auseinanderdriften.

KLICK für Vergrößerung ...In rascher Folge wechselt die Landschaft ihr Gesicht, nachvollziehbar auf der Fotoserie und auf den Bildern von Gisela Hammer: bemooste Lavafelder, schwarze schroffe Basaltklippen, ein die Entdeckerlaune weckender Ringkratervulkan, vielgestaltige Fjorde, karge Tundrahochflächen, riesenhafte bizarre Fabelwesen aus versteinerter Lava, majestätische Gletscherkappen, malerische Schluchten mit eisblauem Gletscherwasser, gigantische Wasserfälle, düstere Mondlandschaften, kochende Quellen und aufschießende Geysire. Und im Gegensatz dazu die farbenfrohe, lebendige und moderne Hauptstadt Reykjavik, aber auch beschauliche Ortschaften, allerhand Inselgetier und Heerscharen von überraschend zutraulichen Vögeln.

KLICK für Vergrößerung ...Von Weite, Licht, Farbe, Stille und Urkraft der dünn besiedelten Nordlandinsel eingenommen und aufgewühlt, habe sie als sehr spontane, ungeduldige, leidenschaftlich mit Leuchtfarben hantierende Malerin eine längere Anlaufzeit gebraucht, bis sie dem starken Bedürfnis, die eigenwillige Ausstrahlung Islands in "reduzierte" Acrylbilder zu fassen, nachgeben konnte, erklärte die Künstlerin Gisela Hammer vor ihrem beeindruckenden Quintett "Faszination Island", auf dem auch Kleinode der Inselflora wie das stengellose Leinkraut und das "giftgrüne" Quellmoos ihren Platz haben. Fremdartige Riesenwesen tummeln sich in Hammers "Troll-Serie", die, wie alle ihre in der Ausstellung gezeigten Acrylbilder, von den Besuchern käuflich erworben werden kann.

KLICK für Vergrößerung ...Als "Fundstücke einer Reise" zeugen unter anderem "Schwarze Kiesel vom weißen Sandstand", in Lava gepresste Blätter von Inselbäumen, "Drusen"-Steine aus einem Bachbett, ein Teil eines bei einem Vulkanausbruch verkohlten Baumstammes sowie ein 2.000 Jahre alter Lavabrocken von der Eigentümlichkeit des Eilandes.

Sehnsucht nach Fernem, Unbekanntem weckte die Ausstellung auch ganz offensichtlich bei einigen Besuchern der Eröffnungsveranstaltung: "So was hätte ich immer gerne mal selbst erlebt. Da muss ich noch mal kommen und es auch anderen sagen, denn da sieht man, wie schön die Welt ist."

Die Ausstellung "Mittsommernacht in Island - Impressionen einer Reise" ist geöffnet an den Sonntagen 14. und 21. Dezember, jeweils von 14 bis 17 Uhr.

KLICK für Vergrößerung ...Erinnerungen an zehn wunderschöne Tage im Land der Trolle: Reiseführer Jón Baldur weckte sie bei der Ausstellungseröffnung mit Gitarrenklängen und Liedern aus seiner Heimat. Die Islandabenteurer Jutta Ostermeier, Franz Schipper, Edith Haberl, Gisela Hammer und Ulli Dörfler (von links) schmieden bereits Pläne für die nächste Tour.

Text: A. Siebendritt
Acryl-Bilder: Gisela Hammer
Fotos: adamo

[die meisten Bilder können mit einem Doppelklick vergrößert dargestellt werden]

 

Sicher wollen Sie jetzt auch nach Island ?

Zumindest per Mausklick können Sie sich sofort auf den Weg machen:

Infos über Island:

www.iceland.is
  http://de.travel.yahoo.com/trguide/europe/island

Infos zu Island-Reisen:

www.islandreise.info
  www.geysir.com/deutsch/reisen/index.phtml
  www.reiserat.de/reisen_europa/island

Empfehlung der Böhmfelder Reisegruppe:

www.isafoldtravel.is

 

 

 

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        © 2003; adamo
Stand: 14. Juni 2004