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Therese Elfinger Textile Bilder |
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Aus Anlass ihres 85. Geburtstags zeigt
Therese Elfinger (im Bild oben in der Mitte rechts) eine kleine Auswahl
ihrer Applikationen. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters arbeitet die
Künstlerin noch immer mit großer Schaffensfreude. Ihre Faszination des bildnerischen Gestaltens mit fein und grobgewebten Textilien, mit Zwirn, Seidenfaden und Perlenglanz entdeckte sie erst in ihren mittleren Lebensjahren nach überstandener schwerer Krankheit. Dabei fand sie die ermunternde Unterstützung ihres Ehemannes, des 1988 verstorbenen Architekten Josef Elfinger. So entstand eine Vielzahl detaillreicher, prachtvoll und kostbar wirkender Applikationen. Die Darstellungen werden getragen von einer tief empfundenen Religiosität, von einer fast kindlichen Begeisterung |
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für die phantastische Weit der Märchen,
Sagen und Mythologien und nicht zuletzt von einer freudigen Bewunderung
für die Schönheit der Natur und der Schöpfung schlechthin. Viele ihrer klein- bis großformatigen Arbeiten, die bis zur Fertigstellung einen immensen Aufwand an Arbeit und Zeit beanspruchen, entstanden im Auftrag privater und institutioneller Abnehmer. Und der Kreis der Bewunderer wächst stetig. Die vergangenen Ausstellungen in Ingolstadt, Eichstätt, München, Frankfurt und Birmingham belegen eindrucksvoll den hohen künstlerischen Stellenwert der Werke von Therese Elfinger. |
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Sigrid Scherm Keramik |
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Sigrid Scherm (im Bild oben in der Mitte
links), geboren 1942 in Bayreuth, absolvierte bereits mit 20 Jahren an
der renommierten Schule für Keramik in Landshut die Meisterprüfung. Sigrid Scherm ist eine "Pionierfrau", wie es Emma Böck einmal treffend ausdrückte. Sie ist außerordentlich produktiv. Unzählige Gefäßkeramiken hat sie in den vergangenen 40 Jahren geschaffen, zahlreiche Kachelöfen entworfen und gebaut. Während ihres 12 jährigen Aufenthalts in Vermont / USA etabliert sie den traditionellen, aber landesweit unbekannten keramischen Grundofen in zahlreichen amerikanischen Stuben. |
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Sigrid Scherm arbeitet unabhängig, in eigener Verantwortlichkeit. Ihr Ziel: Die Synthese zwischen Kunst und Handwerk, Ihr Gestaltungsprinzip: Form folgt der Funktion. Modische Trends und artifizielle Verstiegenheiten lehnt sie ab. Sigrid Scherms Keramiken gehören längst zum unverzichtbaren Inventar regionaler und überregionaler Gemeinschaftsausstellungen. |
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